
Am 24. März haben sich die D- Kader aus Thüringen und Niedersachen in Doksy getroffen, um 8 Tage voller OL und Spaß miteinander zu verbringen und viele neue Erfahrungen zu machen.
Gleich am Sonntag ging es mit einem Multitechniktraining, als die erste von vielen interessanten Trainingseinheiten los. Abends gab es dann nach dem Abendessen lustige Kennenlernspiele in der Turnhalle und es wurden viele neue Bekanntschaften und auch schon sehr schnell Freundschaften geschlossen.
In den folgenden Tagen ging es dann ab in ein wunderschönes Gelände. Zwischen rutschigen Hängen, Felsen und wunderschönen Aussichten wurde das Anlaufen von Posten, das Kartenlesen in diesem spezifischen Gelände, Mannschafts- OL, Staffelstarts und noch viel mehr geübt. Und natürlich durfte jeden Morgen ein schöner ausgiebiger Frühsport nicht fehlen. Zwischen den Trainingseinheiten haben sich die Trainer und Betreuer immer wieder spannende Aktivitäten überlegt, um das Trainingslager möglichst spannend zu gestalten. So gab es zum Beispiel ein Osterbingo, bei dem man Personen f inden musste, die in ihrem OL Leben schon etwas erlebt hatten, welches in Form von Aussagen beschrieben war. Des weiteren gab es eine Osterrallye und eine Ostereiersuche mit wundervoller Musikbegleitung. Dabei kam aber auch das gemeinschaftliche Volleyball oder Kartenspielen nicht zu kurz. Auch hatten wir viel Spaß daran, Till (einen unserer Betreuer) wunderschön zusammen zu schminken, nachdem er uns beeindruckende Kartentricks gezeigt hatte.
Dann, nach 5 Tagen voller Training, wurde es ernst. Am 29.03. Stand der 1. Lauf des Prague Easters in Form einer Mitteldistanz an. Aufgeregt fuhren wir die 8km nach Nová Skalka ins WKZ. Nachdem dann alle Zelte aufgebaut waren, hieß es warten, bis es endlich Zeit war in das Wettkampfgelände einzutauchen. Trotz einiger Pannen konnten wir schon am ersten Tag Erfolge feiern. So landete Ronja Götsch-Iversen (D18) mit 4 Minuten Vorsprung auf dem 1. Platz. Auch Till Geiler sicherte sich in der H21B an diesem 1. Tag mit 10 Minuten Vorsprung den 1. Platz. Am zweiten Wettkampftag, dem 30.03. ging es wieder in das schwierige felsige Gelände, in Form einer Langdistanz. Die meisten hatten sich an diesem zweiten Tag schon sehr gut an das Wettkampfgelände gewöhnt und es lief um einiges besser. Dieser Tag war besonders wichtig, da er für die meisten entschieden hat, ob sie es in den Jagdstart am nächsten Tag schaffen oder nicht.
Auch hieß es am Abend dann wieder so langsam zusammenpacken, da es am nächsten Tag, nach dem Wettkampf, wieder Richtung Heimat ging. Aber zuerst hatten wir alle eine sehr kurze Nacht vor uns, weil genau in dieser Nacht vor der entscheidenden Etappe des Prague Easters, die Zeit umgestellt wurde. Am 31.03. gab es dann um 6 Uhr zum letzten Mal ein gemeinsames Frühstück mit beiden D- Kadern. Dann haben alle noch ihre restlichen Sachen gepackt, wir mussten uns von den Hütten verabschieden und dann ging es los zu dem letzten Wettkampf dieser aufregenden Woche. An diesem dritten und letzten Wettkampftag stand eine verkürzte Langdistanz mit Jagdstart an. Viele von uns haben es sogar in den Jagdstart geschafft, alle anderen starteten mit jeweils 1 Minute Abstand dahinter.
Die Aufregung wurde auf dem Weg zum Start immer größer und als es dann hieß: „Start!“ , ging es gleich am Anfang einen Berg hoch, zur Kartenausgabe und dann noch ein letztes Mal in das wunderschöne tschechische Gelände. Schlussendlich waren alle sehr mit sich zufrieden, manche mehr, andere weniger. Trotzdem erzielten wir herausragende Ergebnisse.
Ronja gewann die D18 (mit 8 Minuten Vorsprung) und Till die H21B (mit knapp 22 Minuten Vorsprung). Aber auch die Mitglieder des niedersächsischen D- Kaders konnten sich sehr gute Plätze sichern. So auch Till Buchberger, welcher die H20 (mit einer halben Stunde Vorsprung) gewann. Nachdem nun alle gekürt waren, hieß es aber leider schon Abschied nehmen. Es wurden noch die restlichen Zelte zusammengebaut und schweren Herzens die vielen neuen Freunde verabschiedet und dann ging es Richtung Heimat. Wir werden uns bestimmt alle mit Freuden an diese wunderschönen und erlebnisvollen 8 Tage zurück erinnern.
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